Shopper Insights

MoPro - Herausforderungen im Shopper Marketing

Gerade bei heißen Temperaturen im Sommer können Molkereiprodukte (MoPro) aus der Kühlabteilung sehr erfrischend sein. Weniger erfrischend ist in dieser Kategorie allerdings der Blick aus Herstellerperspektive: Die Flopraten sind enorm hoch. Welche Chancen digitales Marketing bietet, lesen Sie hier.


Gerade bei heißen Temperaturen im Sommer können Molkereiprodukte (MoPro) aus der Kühlabteilung sehr erfrischend sein. Weniger erfrischend ist in dieser Kategorie allerdings der Blick aus Herstellerperspektive. Denn bei insgesamt ca. 5.600 MoPro-Artikeln und 300 Innovationen pro Jahr liegt die Floprate in dieser Produktkategorie bei 98 Prozent. Diese Zahl klingt erstmal erschreckend hoch, liegt die generelle Floprate im deutschen Einzelhandel doch bei knapp 80 Prozent

Woran liegt's? 

Einerseits an der Umgebung: Molkereiprodukte sind ans Kühlregal "gefesselt". Zweitplatzierungen sind schwierig und auch Promotionmaterialien am POS sind aufgrund von Temperatur & Platzmangel im Kühlregal nicht optimal umsetzbar. Es muss auf andere Maßnahmen ausgewichen werden: Promotoren, Inserate, Gratis-Beigaben, Coupons oder Angebote. Kreativität ist gefragt.

Studie: Shopper Insights zu Molkereiprodukten

Bei den Shoppern kommt's an: Knapp 70 Prozent gaben in einer Umfrage an, zumindest gelegentlich Coupons oder Angebote zu nutzen, wenn sie Molkereiprodukte einkaufen. Favorit bei der Informationseinholung ist der Handzettel (37 Prozent), nur etwa jeder 10. benutzt im Moment digitale Coupons. Knapp 80 Prozent können sich aber vorstellen, zukünftig digitale Angebote beim MoPro-Einkauf zu nutzen. 

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Ist die Zukunft digital?

Digitale Coupons haben also durchaus Potenzial, doch wie sieht's generell mit dem Online-Einkauf aus? Momentan kaufen nur 0,2 Prozent aller Befragten regelmäßig Molkereiprodukte online, aber das könnte sich in Zukunft zumindest ein bisschen ändern: 15 Prozent der Shopper können sich durchaus vorstellen, künftig Molkereiprodukte online zu ordern. Jeder Zweite ist allerdings noch skeptisch. Die Hauptgründe hierfür sind Angst, dass die Kühlkette unterbrochen wird, sowie die Unlust, zuhause auf den Postboten zu warten. Außerdem gab jeder Dritte an, sich lieber am POS inspirieren zu lassen oder Produkte direkt konsumieren zu wollen. 

Wie stark der Einkauf von Molkereiprodukten vorab eingeplant ist und welche Produkte direkt konsumiert werden, lesen Sie in unserer Studie "Shopper Insights zu Molkereiprodukten". 

Studie: Shopper Insights zu Molkereiprodukten

 

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