Ende Juni verschlug es POSpulse Gründer und Geschäftsführer Dominic Blank im Zuge der JUM-Safari des MMM-Clubs nach Wien, dort traf er unter anderem auf Österreichs jungen Außenminister Sebastian Kurz.
Folgend dem Motto der Jungen Unternehmer im MMM-Club (JUM) „miteinander voneinander lernen“ gibt es jedes Jahr eine JUM-Safari. Nach London, Amsterdam und Berlin wurde dieses Jahr als Location Wien gewählt, wo ich erstmals ebenfalls dabei war. Die Teilnehmer erwarteten dort neben Store Checks und vielen kulinarischen Eindrücken auch vielfältige Vorträge, unter anderem von Saliha Özcan, bekannt als Sally, Gründerin von Deutschlands größtem Food-Channel, und Markus Kaser, Geschäftsführer von INTERSPAR Österreich. An beiden Tagen nahmen wir in Form geführter Store Checks ausgewählte INTERSPAR Märkte genauer unter die Lupe, um uns selbst von neuen Innovationen der Food-Welt zu überzeugen.
Handelskonzepte jenseits des Tellerrands…
…sind u.a. die INTERSPAR eigenen Backshops, Cafés, Take-Away Shops, Restaurants und ein eigenes Gastro College, in der Köche nach eigener Philosophie aus- und weitergebildet werden. Erstaunlich fand ich die sehr große (und gute!) Auswahl an Weinen und Spirituosen sowie eine ausgesprochen ausgeprägte Gewürzwelt. Abgesehen davon, war ich persönlich jedoch von den „kleinen Dingen“ am meisten beeindruckt: Allen voran der uneingeschränkten Freundlichkeit der Mitarbeiter. Große herzförmige Sticker mit der Aufschrift „Persönlich für Sie da“ zieren die INTERSPAR Filialen. Dieses Motto erlebte ich nicht als reines Lippenbekenntnis, sondern als fest verankerte Philosophie. Ich sah keinen Mitarbeiter, der mich nicht aktiv mit einem Lächeln begrüßte. Es sind jene kleinen Aufmerksamkeiten, die Shopper in ihrem Bedürfnis nach mehr Individualität und persönlicher Beratung schätzen und auch gegen einen immer stärker werdenden E-Commerce den Unterschied zur Wahrnehmung im „relevant set“ des Shoppers machen werden (siehe auch The Future of Shopping-Studie von POSpulse in Zusammenarbeit mit HTP).
Österreichischer Außenminister als Unterstützer der Startup-Kultur
Highlight der JUM-Safari war definitiv das Treffen mit Österreichs Außenminister Sebastian Kurz, der mit 30 Jahren schon Vorsitzender der ÖVP ist. Im Gespräch mit dem Minister wurde u.a. die Zukunft Europas und die Chancen der Digitalisierung diskutiert. Kurz plädierte besonders für die Förderung einer Innovationskultur, die jungen Unternehmern hilft, Produkte zu entwickeln die auf den Weltmärkten wettbewerbsfähig sind. Natürlich stieß das vor allem bei mir auf offene Ohren. Nur durch den Zugang zu talentierten internationalen Mitarbeitern sowie dem nötigen Kapital durch Investoren gelang es uns, ein stetig weiterentwickeltes, validiertes Produkt anzubieten, welches uns schließlich den Einstieg in viele europäische Märkte ermöglichte.
Es waren zwei aufregende Tage gefüllt mit vielen Eindrücken, beeindruckenden Menschen und ganz viel Begeisterung rund um das Thema Food, Handel und Innovation!