Rund 25 Prozent des Jahresumsatzes im Einzelhandel wird in den Monaten November und Dezember gemacht, umso näher das Weihnachtsfest rückt, desto mehr schießen die Umsätze in die Höhe. Zu frühe oder nicht richtig umgesetzte Promotions kommen beim Verbraucher allerdings nicht ganz so gut an.
Die Woche vor Weihnachten war letztes Jahr die stärkste im Lebensmitteleinzelhandel. So wurden in Deutschland 2017 in besagten sieben Tagen 3,7 Milliarden Euro an Umsatz gemacht. Diese Zahlen sprechen für sich: Umso näher das Fest rückt, desto mehr steigt die Kaufbereitschaft der Shopper. Lebkuchen, Weihnachtsmänner und Spekulatius tummeln sich allerdings häufig schon Monate vor dem eigentlichen Fest in den Läden - wie kann das zusammenpassen?
Neutrale Stimmung gegenüber saisonalen Produkten
Auch wenn die Kaufbereitschaft erst in den letzten Wochen signifikant zunimmt, werden Lebkuchen & Co., die bereits Anfang September im Laden stehen, von den meisten Konsumenten positiv wahrgenommen, bzw. stört sich die Mehrheit zumindest nicht daran. Knapp 20 Prozent* der Shopper freuen sich sogar und greifen gerne zu. Fast jeder Dritte jedoch findet den Verkaufsstart im Spätsommer zu früh - Frauen in der Regel etwas häufiger als Männer. Ältere Menschen ärgern sich auch eher über die frühen weihnachtlichen Vorboten, als jüngere Generationen - welche gerne auch schon frühzeitig zu Spekulatius und Lebkuchen greifen.
Geschenke zum Vernaschen
Die Deutschen verschenken gerne hochwertige essbare Präsente: Immerhin jeder Vierte gab 2017 an, zu Weihnachten Lebensmittel oder Getränke im Wert von durchschnittlich 44 € zu verschenken. Insgesamt haben Verbraucher im letzten Jahr fast 700 Millionen Euro für kulinarische Geschenke ausgegeben. Diesen Trend haben die Hersteller bereits erkannt und buhlen bereits in der Vorweihnachtszeit mit verschiedensten Promotions: Sondereditionen, Onpacks oder Geschenkboxen reihen sich in den Supermärkten aneinander. Kein Wunder also, dass laut Nielsen bis zu 70 Prozent des Umsatzes im Dezember aus POS-Promotions kommt. Doch wie kann man bei dieser Reizüberflutung sicherstellen, dass die eigene Promotion im Weihnachtsgetümmel auffällt und außerdem noch den monetären Uplift von Aktionen beziffern?
Wissen, was der Weihnachtsmann bringt
Mit Hilfe von Shopper Insights zur Umsetzung von POS-Maßnahmen in Kombination mit Abverkaufszahlen auf Filialebene können konkrete Rückschlüsse auf den ROI von Promotions gezogen und unter anderem folgende Fragestellungen beantwortet werden:
- Inwiefern tragen bestimmte Promotion-Elemente (z.B. Top-Schild) zu einem höheren Uplift bei?
- Welche Platzierungszone (z.B. Kasse, Marktplatz, Eingang) innerhalb des Marktes führt zum größten Uplift?
In einem gemeinsamen Angebot von POSpulse und Nielsen werden Promotions von der Durchführung bis zum Abverkauf analysiert. Zuerst wird die tatsächliche Umsetzung Ihrer Promotion sowie die Shopper-Wahrnehmung umfassend untersucht, um anschließend anhand von Abverkaufsdaten auf Filialebene den erzielten Uplift zu berechnen - damit Sie wissen, was Ihnen der Weihnachtsmann bringt.
Sie haben dazu noch Fragen? Unsere Experten helfen gerne weiter. Füllen Sie einfach das Kontaktformular aus und wir melden uns umgehend. Wenn Sie lieber selbst noch mehr Infos zum Angebot lesen möchten, finden Sie hier eine ausführliche Beschreibung.
Jetzt Weihnachtspromotion auf den Prüfstand stellen!
* White Paper: Kaufverhalten und Preisempfinden deutscher Verbraucher bei Süßwaren